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   BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S   

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BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S (https://dejure.org/1959,798)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1959 - VII 74/58 S (https://dejure.org/1959,798)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1959 - VII 74/58 S (https://dejure.org/1959,798)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 630
  • DB 1959, 1390
  • BStBl III 1959, 495
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.12.1955 - V z 183/54 S

    Beweislast und Beweisregeln im Steuerprozess - Amtspflicht zur Sachaufklärung und

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S
    Das geht eindeutig aus § 171 Abs. 1 AO hervor (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs V z 183/54 S vom 7. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 75, Slg. Bd. 62 S. 201).
  • BFH, 25.02.1959 - VII 102/58 S

    Höhe des Zollwertes bei der Einfuhr von urheberrechtlich geschützten

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S
    Der Senat hat bereits früher entschieden, daß Handelsumstände des einzelnen Geschäfts nur insoweit berücksichtigt werden können, als sie nicht der dem Normalpreis zugrunde liegenden Norm widersprechen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 102, 114, 115/58 S vom 25. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 183, BZBl 1959 S. 236, Slg. Bd. 68 S. 483).
  • BFH, 25.11.1954 - V z 75/54 S

    Nachprüfung von Zöllen und Verbrauchsteuern nach der Reichsabgabenordnung im

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S
    Der Senat ist im Streitfall auch zur Nachprüfung des Sachverhaltes in tatsächlicher Hinsicht berufen (vgl. § 7 Abs. 2 des Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiet der Finanzgerichtsbarkeit vom 22. Oktober 1957, BGBl I S. 1746, BZBl 1957 S. 568, in Verbindung mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs Vz 75/54 S vom 25. November 1954, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58, Slg. Bd. 60 S. 173).
  • BFH, 25.05.1965 - VII 67/62 S

    Erläuterungen zu dem steuerrechtlichen und zollrechtlichen Begriff "typische

    Der Senat hält an der im Rechtssatz 3 seines Urteils VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 495, Slg. Bd. 69 S. 630) vertretenen Auffassung fest.

    Der Senat hält an der im Rechtssatz 3 seines Urteils VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 495, Slg. Bd. 69 S. 630) vertretenen Auffassung fest.

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 hätte besser den Ausdruck typische Markenwerbung vermieden.

    Wie der erkennende Senat in seinem Grundsatzurteil VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 495, Slg. Bd. 69 S. 630) entschieden hat, kann ein wertzollrechtlich nach § 7 Abs. 2 des Zolltarifgesetzes 1951 zu berücksichtigender Preisnachlaß nur bei solchen Alleinvertretern in Betracht kommen, die die eingeführte Ware als Eigenhändler erwerben.

  • BFH, 24.11.1987 - VII R 6/85

    Nachforderung von Zoll wegen Nichteinhaltung der zeitlichen Toleranz für die

    Solche Kosten sind auch dann einzubeziehen, wenn die entsprechende Vertriebsfunktion tatsächlich nicht vom Verkäufer, sondern vom Käufer getragen - auf ihn verlagert - worden ist und dieser die entsprechenden Kosten getragen hat (vgl. Urteile des Senats vom 15. Oktober 1959 VII 74/58 S, BFHE 69, 630, BStBl III 1959, 495, und vom 26. November 1985 VII R 89/82, BFH/NV 1986, 567, 568, mit zahlreichen Hinweisen auf die Rechtsprechung des Senats; vgl. auch Avis XIX und XXXVI des Brüsseler Zollrats, abgedruckt bei Zepf/Recker/Krockauer, a. a. O., Teil IV S. 18 und 39).

    Nur ein entsprechend berichtiger Rechnungspreis kann daher der Zollwertbemessung zugrunde gelegt werden (vgl. BFHE 69, 630, BStBl III 1959, 495).

    Erweist sich das bei vergleichbaren Geschäften (d. h. bei Verträgen mit in der Gemeinschaft ansässigen Käufern; vgl. Schwarz/Wockenfoth, a. a. O., Art. 9 ZWVO 1968 Anm. 6) als richtig (vgl. in diesem Zusammenhang § 76 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung - FGO - i. V. m. § 90 Abs. 2 AO 1977 sowie BFHE 69, 630, BStBl III 1959, 495 letzter Absatz der Gründe), so ist davon auszugehen, daß die Rechnungspreise Preisermäßigungen auch i. S. des Art. 9 Abs. 2 Buchst. b ZWVO 1968 nicht enthalten und die Zahlung dieser Preise die einzigen tatsächlichen Leistungen der Klägerin darstellen (vgl. Art. 2 Abs. 1 Buchst. a ZWVO 1968).

  • BFH, 02.07.1985 - VII R 58/81

    Bewertung von linzenzpflichtigen Kosmetikprodukten - Zugrundelegung des

    Aus dieser Übernahme der Markenwerbung durch die Klägerin ist zu schließen, daß die jeweiligen Rechnungspreise - im Vergleich zu den Normalpreisen die Kosten dieser Werbung - die normalerweise als Kalkulationselement des Verkäufers unmittelbar in den Preis eingehen (Urteil des Senats vom 15. Oktober 1959 VII 74/58 S, BFHE 69, 630, BStBl III 1959, 495) - nicht enthalten, also entsprechend niedriger sind.

    Der Rechnungspreis ist daher nicht die einzige Leistung der Klägerin i. S. des Art. 2 Abs. 1 Buchst. a ZWVO 1968 (vgl. BFHE 69, 630, BStBl III 1959, 495, und Urteil des Senats vom 25. Mai 1965 VII 67/62 S, BFHE 83, 73, BStBl III 1965, 526).

  • BFH, 05.08.1965 - V 144/62 U

    Preisnachlaß auf das Entgelt bei der Gewährung von Werbezuschüssen

    Unter Anwendung der für die Ermittlung des Zollwerts bei Werbeaufwendungen durch Alleinvertreter in dem Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 495, Slg. Bd. 69 S. 630) aufgestellten Grundsätze vertrat es die Ansicht, daß die Werbepflicht hinsichtlich von Markenwaren die Antragstellerin als Herstellerin treffe.
  • BFH, 25.05.1965 - VII 5/63 U

    Zollrechtliche Behandlung von Werbematerial in Abgrenzung zur darauf beworbenen

    Denn der einem Alleinvertreter in Rechnung gestellte Preis entspreche nur dann dem Normalpreis, wenn er alle Kosten enthalte, die üblicherweise der Verkäufer trage und in seinen Rechnungspreis einbeziehe (Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 495, BZBl 1959 S. 628, Slg. Bd. 69 S. 630).

    Die Vorinstanz hat sich dabei auf das Urteil des erkennenden Senats VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (a.a.O.) berufen, dessen Rechtsausführungen sie beigetreten ist.

  • BFH, 11.09.1968 - I 92/65

    Bildung einer Rückstellung für zukünftige Belastungen durch den entgeltlichen

    Die Steuerpflichtige weist schließlich noch darauf hin, daß ein unüberbrückbarer Gegensatz zwischen den Urteilen des I. und IV. Senats einerseits und der Rechtsprechung des VII. Senats (Urteile VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BFH 69, 630, BStBl III 1959, 495 und VII 67/62 S vom 25. Mai 1965, BFH 83, 73, BStBl III 1965, 526) zur wertzollrechtlichen Behandlung der Freiinspektionen andererseits bestehe.
  • BFH, 24.06.1969 - VII 58/65

    Betreiben von typischer Markenwerbung duch einen Alleinvertreter statt durch den

    Richtig hat die Vorinstanz darauf hingewiesen, daß auch bei einem Alleinvertreter nicht jede Werbung für eine Markenware ohne weiteres zu einem Zuschlag bei der Zollwertfeststellung führen muß, sondern daß ein solcher Zuschlag nach dem BFH-Urteil VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BFH 69, 630, BStBl III 1959, 495) nur bei "typischer Markenwerbung" in Betracht kommt.
  • BFH, 21.01.1964 - VII 76/61 S

    Zuordnung der gezahlten Lizenzgebühren zum Zollwert der eingeführten Waren

    Alleinvertreterin ihrer Muttergesellschaft sei, meint jedoch, daß der Streitfall nicht ohne weiteres mit dem im Urteil des erkennenden Senats VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 495, Slg. Bd. 69 S. 630) behandelten Fall zu vergleichen sei, weil die Bfin.
  • BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S

    Zollwert von Waren bei zusätzlichem Entgelt für Dienstleistungen neben dem

    Leistungen des Käufers, die unter § 53a Abs. 1 Nr. 1 ZG fallen und die daher den vereinbarten Kaufpreis (Rechnungspreis) nicht als den theoretisch erzielbaren Preis erscheinen lassen, können insbesondere sein a) die Übernahme gewisser Vertriebsfunktionen durch den Käufer selbst (z.B. die Erbringung von Werbeleistungen oder Garantieleistungsverpflichtungen - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 495 ff., BZBl 1959 S. 628 ff., Slg. Bd. 69 S. 630) oder aber b) Zahlungen an dritte Personen, die am Absatz der Ware beteiligt oder in ihn eingeschaltet sind (z.B. Lizenzzahlungen zur Ablösung an der Ware bestehender Schutzrechte - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 18/58 U vom 23. März 1960, BStBl 1960 III S. 282 ff., BZBl 1960 S. 481 - oder Abgeltung von Dienstleistungen dritter, beim Zustandebringen des Kaufgeschäfts und der Lieferung der Ware mitwirkender selbständiger Personen).
  • BFH, 26.04.1961 - VII 79/59 U

    Möglichkeit eines Verkaufsgeschäfts zwischen Haupt- und Zweigniederlassung -

    Statt der Einschaltung eines Dritten kann aber eine Verteilung der Funktionen innerhalb des Unternehmens in der Weise vorliegen, daß die Hauptniederlassung nur herstellt oder Waren beschafft, während eine oder mehrere Zweigniederlassungen (oder andere Unternehmensteile) den Absatz besorgen, ihnen also nicht nur einzelne Vertriebsfunktionen übertragen werden, wie das beim (eigenhändlerischen) Alleinvertreter der Fall sein kann (vgl. das Urteil des Senats VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 495, BZBl 1959 S. 628, Slg. Bd. 69 S. 630), sondern die gesamten oder überwiegenden Vertriebsfunktionen als Teil der Gesamttätigkeit des Unternehmens.
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